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Joh 20, 1-9:Ostersonntag

Datum:
Sonntag, 5. April 2026

Impuls für Kinder und Erwachsene

Jesus lebt. Er ist gestorben aber er ist nicht im Grab geblieben.

Gott, den er liebevoll VATER nennt und mit dem er ganz verbunden ist, hat ihn aus dem Tod herausgeholt. Jesus ist auferweckt worden für alle Menschen. Seine Auferstehung ist für alle Menschen gut.

Weil er ewig lebt, können auch wir Menschen hoffen, dass wir ewig sind, auch wenn wir sterben. Mehr noch, alle Geschöpfe, die ganze Welt, auch alle Tiere und Pflanzen, die Steine, Erde, Luft und Wasser, ja selbst die Sterne und das ganze Weltall sind in Gott ewig verwandelt. Wo einmal der Tod besiegt ist, ist er ein und damit für alle Mal besiegt. Das ist das ganz große und wunderbare Geheimnis unseres Lebens. Das ist das Evangelium. Evangelium heißt frohe Botschaft. Eine bessere gibt es nicht.

Es ist manchmal kaum zu glauben. Und viele Menschen schütteln den Kopf, wenn sie das hören

Menschen, die zu diesem Jesus gehören wollen, lassen sich im Namen von Jesus Christus taufen. Mit ihm, der durch seinen himmlischen Vater heilsam und heilend, heilig im Geist immer mitten unter uns lebt, wird unser Leben anders. Das Gute und Heile wird dann groß, das Böse und Schlechte wird kleiner. Überall da, wo Menschen das glauben und so leben, heilsam, liebevoll, zärtlich, gönnend und so gut, verwandelt sich das Leben auf der Welt. Kranke und Verletzte werden heil, Menschen sprechen so miteinander, dass Frieden wird und Streit nicht das letzte Wort behält. Wir können es nicht allein. Im Namen Gottes durch den Namen Jesu und immer in der Liebe von Gottes heilender Geisteskraft gelingt es. Dazu braucht uns Gott, dass es jeden Tag etwas mehr gelingen kann.

Markus Roentgen
Fachbereich Geistliches Leben, Bibel & Liturgie

Evangelium in leichter Sprache: Joh 20, 1-9

Maria von Magdala sucht Jesus
Maria von Magdala war eine Freundin von Jesus.
Maria von Magdala wollte das Grab von Jesus besuchen.
Maria von Magdala ging früh am Morgen los.
Draußen war noch alles dunkel.
Eigentlich war ein dicker Stein vor dem Grab von Jesus.
Aber als Maria von Magdala kam, war der Stein weg.

Maria von Magdala bekam einen Schreck.
Maria von Magdala dachte:

Andere Leute haben Jesus aus dem Grab weggenommen.
Maria rannte schnell zu Petrus.
Petrus war mit einem anderen Freund zusammen.
Maria von Magdala sagte zu Petrus und dem anderen Freund:

Jesus ist weg.
Andere Leute haben Jesus aus dem Grab weggenommen.
Wir wissen nicht, wo Jesus ist.
Petrus und der andere Freund rannten schnell zum Grab.
Der andere Freund war zuerst da.
Der andere Freund guckte in das Grab.
Im Grab lagen weiße Tücher.

Petrus ging in das Grab hinein.
Petrus sah die weißen Tücher.
Die weißen Tücher waren von der Beerdigung.
Jesus war bei der Beerdigung in die weißen Tücher eingewickelt.

Der andere Freund ging auch in das Grab hinein.
Der andere Freund sah sich alles an.
Der andere Freund glaubte, dass Jesus auferstanden ist.
Petrus und der andere Freund gingen wieder nach Hause.

Bibeltext der Einheitsübersetzung zum Ausmalbild